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In Mostar – eine Kriegselegie

„…erlöse sie von ihren Leiden, lass sie lachend sterben…“

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Krieg ist das Lachen jenseits der Verzweiflung:
Geschändetes Leben, zerstörte Städte und Landschaften, gebrochene Historien – nicht nur persönliche, auch die ganzer Länder.
Krieg ist der unbedingte menschliche Vernichtungswille, begrenzt nur von seinen technischen Möglichkeiten. Krieg fand und findet überall statt. Krieg ist.
Insofern ist der bosnische Bürgerkrieg, in diesem Roman fokussiert auf die Spannungen zwischen Kroaten und Muslimen in der Stadt Mostar, an sich beliebig und bedeutungslos, da Teil der menschlichen Natur. Und bleibt – genau aus diesem Grund – ein Menetekel an die Menschheit.
Als Handlungsgrundlage dieses Romans dient Platons Höhlengleichnis. Eine philosophische Parabel von den Grenzen menschlicher Erkenntnis und Unfähigkeit zur Veränderung. Sicherlich wollte Platon mit seinem Werk nicht die menschliche Unvernunft zementieren, sondern seine Umwelt wachrütteln.
So mündet die Behauptung des Autors „Krieg muss sein“ im Laufe des Romans in die Frage:

„Muss Krieg sein?“

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