Frank Uwe Mattern, Jahrgang 1956, in Bottrop (Ruhrgebiet) geboren und dort aufgewachsen. Wegen seiner Ehefrau verließ er 2008 seine Heimatstadt um sich in Essen-Kray niederzulassen. Als Kommunalbeamter arbeitete er über 30 Jahre im Sozialamt, kennt daher die Nöte und Probleme der unteren Bevölkerungsschicht. Durch eine schwere Erkrankung wurde eine längere medizinische Behandlung notwendig. In dieser Zeit entstand der Roman im Spannungsfeld einer lebensgefährlichen Krankheit und den Auswirkungen der Therapie.
Aufgeschreckt durch die Bürgerkriege im ehemaligen Jugoslawien inmitten Europas entstand bereits 1992 eine Kurzgeschichte, die ein Jahr später in ein Theaterstück (…in Mostar) umgeschrieben wurde. Nach einer überstandenen ersten Krankheitsphase entwickelte sich im Jahre 2002 aus den Vorwerken ein gleichnamiges Drehbuch und schließlich der Roman:

In Mostar – eine Kriegselegie.

»Warum habt ihr so oft mich
glücklich gepriesen, ihr Freunde?
Nicht ist einem, der fiel, sicher gewesen sein Schritt!«
_{(Boethius, »Trost der Philosophie«)}

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